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Mundschutzmasken

Über Mundschutzmasken

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte unterscheidet aktuell zwischen drei Maskentypen:

  • Es gibt Mund-Nasen-Bedeckungen, die z.B. auch Alltagsmaske, Behelfs-Mund-Nasen-Maske oder Community-Maske genannt werden.
  • Die aus dem medizinischen Alltag bekannten medizinischen Gesichtsmasken, umgangssprachlich zum Beispiel auch OP-Masken, Mund-Nasenschutz, Hygienemaske, Mundschutz genannt. Hierbei handelt es sich um „Medizinprodukte“.
  • Und die bislang vorwiegend dem Bereich Handwerk bekannten partikelfiltrierenden Halbmasken, die umgangssprachlich auch Atemschutzmasken, FFP-Masken genannt werden. Der Name FFP ist eine Abkürzung, die sich aus dem englischen Namen der Masken „Filtering Face Piece“ ergibt. Diese Masken gehören zu der Produkt-Kategorie „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA).

Da der Transport von Krankheitserregern durch Flüssigkeit begünstigt wird, stellt die Bekleidung die wichtigste persönliche Schutzmaßname dar. RKI weist darauf hin, dass die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) dem Schutz des Helfenden dient und beugt einer Verschleppung der Kontamination durch Person bzw. Kleidung vor.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie sind die Mundschutz-Masken auch im privaten Sektor ein wichtiger Baustein geworden und nicht mehr wegzudenken. Besonders für Risikogruppen und ältere Menschen bieten die Masken Schutz vor dem Kontakt mit infektiösen Tröpfchen und Aerosolen.

Mundschutzmasken werden in Räumen benötigt, in denen das Potenzial besteht durch luftübertragene Infektionskrankheiten, oder durch direktes Eindringen von Körperflüssigkeiten infiziert zu werden.

Mund-Nasen-Masken dienen zum Schutz Ihres Umfelds, filtert Bakterien aus der Luft und bietet eine zusätzliche Barriere gegen Tröpfchen und verschiedene pathogenen Mikroorganismen in der Luft.

Die Masken bieten aufgrund ihrer jeweiligen Eigenschaften unterschiedlich hohen Schutz gegen die Übertragung von Viren, Aerosolen und bakterielle Infektionen.

Und die bislang vorwiegend dem Bereich Handwerk bekannten partikelfiltrierenden Halbmasken, die umgangssprachlich auch Atemschutzmasken, FFP-Masken genannt werden. Der Name FFP ist eine Abkürzung, die sich aus dem englischen Namen der Masken „Filtering Face Piece“ ergibt. Diese Masken gehören zu der Produkt-Kategorie „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA).

Klassifikation der Mund-Nasen-Schutz/ Medizinische Einweg Gesichtsmasken/ OP-Gesichtsmasken

OP-Masken sind immer aus besonderen, filternden Vliesen hergestellt und sind ein genormtes Medizinprodukt mit dem Zweck, die Übertragung von Krankheitserregern durch Sekret Tröpfchen (Tröpfcheninfektion) zu reduzieren. Bei diesen sind die Filtereigenschaften anhand gesetzlicher Vorgaben und technischer Normen geprüft und dadurch nachgewiesen. Technische Normen definieren z.B. klare Anforderungen an die Filterleistung des verwendeten Maskenmaterials.

Test Typ I Typ II Typ IIR
Bakterielle Filtrationseffizienz (BFE): Die Fähigkeit des Mund-Nasen-Schutzes, Bakterien zurückzuhalten, damit diese nicht in die Umgebung gelangen (BFE), (%). ≥ 95 ≥ 98 ≥ 98
Atemwiderstand: Je niedriger der Wert, desto leichter ist das Atmen für den Anwender (Pa/cm2) < 40 < 40 < 60
Spritzfestigkeit: Die Fähigkeit des Mund-Nasen-Schutzes, dem Eindringen von flüssigen Spritzern (kPa) zu widerstehen. ≥ 16,0
Mikrobiologische Reinheit: Dies dokumentiert die Reinheit im Herstellungsprozess (cfu/g). ≥ 30 ≥ 30 ≥ 30

Quelle: www.dguv.de